Die Gute Nachricht 
für den Himalaja

Im Himalaja leben viele Menschen in abgelegenen, schwer zugänglichen Tälern. Sie sprechen unterschiedliche Sprachen und Dialekte und haben ihre eigenen Traditionen. Wie können diese Menschen von Jesus hören? Ausländische Christen haben es schwer, dort Gemeinden zu gründen – daher sind im OM-Team schon lange viele einheimische Mitarbeiter.

Viele der OM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter kommen aus einheimischen Gemeinden und haben es auf dem Herzen, dass ihre Landsleute von der rettenden Botschaft von Jesus hören. Darum gibt es Schulungen, wie die einheimischen Christen, dynamische Gemeinschaften von Jesus-Nachfolgern gründen und die Menschen in der Jüngerschaft begleiten können. Zu den Schulungen gehören auch praktische Einsätze, bei denen die Teams oft zu Fuß in die verschiedenen Bergdörfer gehen und die dortigen Jesus-Nachfolger ermutigen oder – wo es noch keine gibt – die Gute Nachricht zu verkünden und Literatur zu verteilen.

einheimische Mitarbeiterin im Gespräch
Jugendliche schauen zu dritt eine Bibel an
Dicht gedrängte Menschenmassen auf der Straße bei einem traditionellen Fest
Teilnehmende der Schulungen beten gemeinsam

Geschichten aus dem Himalaja

When we share how to make a kitchen garden, we tell the story of Creation, how God created the heavens and the Earth,” explained Salman from South Asia. “Then we say, ‘Okay, now you go to the next house and help make a garden and have your family tell the
„Wenn wir den Menschen beibringen, wie sie einen Gemüsegarten anlegen, erzählen wir die Schöpfungsgeschichte, wie Gott Himmel und Erde erschuf“, erklärt Salman aus Südasien. „Dann sagen wir den Leuten: ‚Gut, und jetzt geht zum nächsten Haus, helft, einen Garten anzulegen, und lasst eure Familien die Geschichte erzählen.‘ Auf diese Weise lernen sie die Geschichten kennen und erzählen sie in anderen Dörfern weiter.“
„Viele Hindus im Himalaya sind an Orten geboren, an denen fast keine Chance besteht, von Jesus zu hören oder an ihn zu glauben. Aber ich sah das Ebenbild Gottes in ihnen“, so Andy.
An OMer spends time discipling a young believer who is being raised up to take a leadership role of the new fellowship started in his village.
OM legt großen Wert auf Zusammenarbeit mit einheimischen Kirchgemeinden und sieht in den Partnerschaften einen Segen für die Gemeindemitglieder, die Pastoren und die Bemühungen von OM, vielen Menschen von Jesus Christus zu erzählen.
Walking around a prayer wheel is a common Tibetan religious activity. The Tibetan female monks pictured here are making their rounds around a series of golden prayer wheels as part of their daily routine. Photo by Ellyn Schellenberg.
„Ich denke, dass wir als Jesus-Nachfolger zu den am wenigsten erreichten Menschen gehen und das Evangelium weitergeben müssen, weil es offensichtlich sein muss, dass es eine Möglichkeit gibt, dass das Leben anders sein könnte", sagt Silke.