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Maputo, Mozambique :: Crewmembers during Christmas dinner with their ship families.

Gemeinschaft bauen und mit der Familie am Tisch sitzen

Schiffe :: Jeden Donnerstagabend wird der Speisesaal der Logos Hope umgestellt und die Mannschaft freut sich auf ein Essen in ihren „Schiffsfamilien." Lies hier, wie Schiffsmitarbeiter durch diese Gemeinschaft im Glauben wachsen.

Jeden Donnerstagabend werden im Speisesaal der Logos Hope die Tische zusammengeschoben, Tischdecken ausgebreitet, Dekorationen aufgestellt und alle setzen sich als „Schiffsfamilien“ fröhlich an den Tisch.

Das stärkt die Gemeinschaft in der Mannschaft: Die Mitarbeiter setzen sich zusammen an den Tisch, wollen für die anderen da sein und erleben, dass die anderen ein Segen für sie sind.

Die Schiffsfamilien bilden kleine Einheiten in der 350-köpfige Mannschaft Sie ermöglichen engere Beziehungen, in denen man sich gegenseitig unterstützt und zur Heimat wird. Oft werden Ehepaare aus dem Mannschaft zu Eltern der Schiffsfamilien ernannt.

Ich finde es klasse, dass es in meiner Schiffsfamilie Eltern gibt, denn sie sind so eine Art Zuhause für uns. Sie sind mit uns unterwegs, hören uns zu und verstehen uns. Sie sind für uns da und so viel mehr. Viele Male haben meine Schiffseltern meine Bedürfnisse vor ihre eigenen gestellt, und das war ein großer Segen für mich. Ich weiß, dass sie immer für mich da sind“, berichtete Schiffsmitarbeiterin Tina aus Großbritannien.

 

Einander ermutigen

Die Schiffsfamilien planen auch gemeinsame Aktionen, wie zum Beispiel einen Gottesdienst am Sonntag, Gebetstreffen als Schiffsfamilie oder einen Ausflug. Derzeit gibt es 19 Schiffsfamilien auf der Logos Hope, und jede zeigt die Vielfalt an Bord auf ihre einzigartige Weise.

Nicole und Stefan Baumann aus der Schweiz kamen im Februar 2023 auf die Logos Hope und sind Schiffseltern von 18 weiteren Mitarbeitern, die zu ihrer Familie gehören. Von Anfang an wollten sie sich in ihre Familienmitglieder investieren.

Unter der Woche nehmen sich Nicole und Stefan Zeit für Gespräche mit ihrer Schiffsfamilie und fragen immer wieder nach, wie es jedem geht. Stefan berichtet: „Wir kümmern uns um unsere „Kinder“ und fragen nach. Darum geht es in den Schiffsfamilien, dass wir kleinere Gemeinschaften bilden, in denen wir mitbekommen, wie es jedem geht, und einander ermutigen können.“

 

Eine starke Gemeinschaft aufbauen

Wegen dieser intensiven Gemeinschaft, ist der Familienabend auf dem Schiff sehr beliebt. Tina aus Großbritannien aus der Schiffsfamilie von Stefan und Nicole erzählt: „Ich freue mich jede Woche auf das Familienessen, denn ich weiß, das wird jedes Mal klasse. Da erzählen wir einander, was in der letzten Woche los war und wie es uns gerade geht. Wir lachen viel zusammen, nehmen uns auch mal in den Arm und tauschen Gebetsanliegen aus.“

Der Familientisch ein Ort, an dem die Schiffsmitarbeiter unter sich sind, lachen können und darüber reden, was ihnen Mühe macht. Das macht sie stark für ihre Arbeit unter den Menschen in den Hafenstädten. Am Familientisch wird Nähe gelebt, und das ist besonders wichtig, weil die meisten ihre Familien zuhause zurückließen, als sie an Bord gingen.

Schiffsmitarbeiterin Myah aus den USA erzählt: „Anfangs hat man Bammel, wenn man ganz alleine in so ein neues Umfeld kommt, aber Gott schenkt uns Menschen, die sich um uns kümmern und dafür sorgen, dass wir uns wie zuhause fühlen. Du kannst den Glaubensschritt wagen und weißt, dass er für dich sorgt.“

Stefan und Nicole betonen: „Je länger die Mitarbeiter an Bord sind, umso mehr sehen wir, wie sie im Glauben und an ihren Aufgaben wachsen und wir erleben ganz deutlich, wie Gott in ihnen wirkt.“

 

 

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