Philippinen :: Beim Besuch auf den Philippinen danken die Mannschaft der Doulos Hope, alle Mitarbeiter und Partnerorganisationen Gott
Viele Menschen auf der ganzen Welt legen in dieser Jahreszeit einen Schwerpunkt auf Dankbarkeit. Nachfolger von Jesus kommen zusammen und danken Gott dafür, dass er freundlich ist und seine Güte ewig währt (Psalm 107, 1).
Die Güte Gottes war der Grund, warum Kay aus Südafrika nicht nur als Besucherin aufs Schiff kam, sondern langfristig mitarbeiten wollte. Sie wollte, dass auch andere die Liebe Gottes erleben.
„Ich besuchte das Schiff in Südafrika und fand es sehr inspirierend, wie die Mannschaft Gottes Liebe auf der ganzen Welt weitergibt. Ich sagte mir: „Wow, was die machen, ist echt super!“ Jetzt bin ich auf der anderen Seite. Ich bin eine von denen, durch die Gott etwas Großartiges tut und ich bin unglaublich dankbar, dass ich die Möglichkeit dazu habe.“
In dieser Zeit der Dankbarkeit blicken wir auf das Jahr 2024 zurück, das bald zu Ende geht. Wir berichten darüber, wofür unsere Mitarbeiter, Partner und die Gemeindeleiter dankbar sind. So sind wir dankbar für alles, was sie und die Mannschaft der Doulos Hope in den Philippinen erlebt haben.
Dankbar für Wachstum
Die Geschwister Nichol und Jean Marc arbeiteten dieses Jahr in jedem Hafen auf den Philippinen als Hafenhelfer auf der Doulos Hope mit. Dafür nahmen sie weite Reisen in Kauf. „Das ist unser sechster Hafen als Hafenhelfer“, berichtete Nichol. „Für uns ist das nicht nur Arbeit. Wir sammeln dabei auch Lebenserfahrung.“
Die Geschwister waren vorher noch nie geflogen, aber sie folgten dem Schiff auch weiter nach Palawan und Cebu.
Jean Marc erzählte: „Zuhause hatte ich viel über Gottes Wort gelesen. Hier kann ich alles anwenden, was ich gelesen habe. Gottes Hilfe hält mich und erfüllt mein Herz mit Mitgefühl. Deshalb möchte ich ihm wieder und immer wieder dienen.“
Nichol ergänzte: „Die vielen unerwarteten Situationen haben mich herausgefordert. Gott bringt uns allen so viel bei. Wir sind alle noch Baustellen. Deshalb bin ich so dankbar, dass Gott dieses Schiff gebraucht. Er hat mich dafür begeistert, dass ich anderen diene und sie liebe, wie mich selbst (Matthäus 22, 39).“
Dankt Gott mit uns für motivierte Hafenhelfer und Gottes Wirken in ihrem Leben!
Dankbar für Einheit
Beim Besuch der Doulos Hope in Puerto Princesa auf den Philippinen arbeitete die Mannschaft mit der Partnerorganisation Ethnos und ihrem Schulungszentrum zusammen. Dessen Leiter, Mitarbeiter, Studenten und Schüler besuchten das Schiff und boten dort auch Veranstaltungen an, die sie mit anderen Gemeinden vor Ort in Kontakt brachten.
Mark Joseph Ibale, ein Teamleiter von Ethnos, berichtete: „Die Doulos Hope war wie ein Magnet, der uns mit einem gemeinsamen Ziel zusammenbrachte. Kirchen aus den Bergen und der Stadt besuchten uns. Aus vorher halbherzigen Kontakten wurden tragfähige Beziehungen, die wir weiter pflegen.
Wir sind auch dankbar, dass wir erleben konnten, wie das Schiff seine Arbeit tut und dass ganz unterschiedliche Jesus-Nachfolger zusammenarbeiten können.“
Danke Gott mit uns für die vielen Möglichkeiten durch die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen und Partner wie dich auf der ganzen Welt.
Dankbar für Ermutigung
In Palawan auf den Philippinen gestalteten Mitarbeiter der Doulos Hope Kinder- und Jugendstunden in einer örtlichen Gemeinde. Dort trafen sie den Jugendpastor Eman Lao.
„Ich bin das Bindeglied zwischen unserer Schule und unserer Gemeinde“, erklärte Pastor Eman Lao. „Das ist nicht einfach, denn die Schüler haben viel zu tun und wenig Interesse am Glauben. Allein für 500 Schüler zuständig sein ist nicht leicht“, sagte er. „Aber als die Doulos Hope kam, bekamen wir wieder neue Kraft.
„Ich hatte als Kind nie einen Kindergottesdienst erlebt. Die Mannschaft öffnete mir die Augen dafür, wie so eine Arbeit unter Kindern aussehen kann. Mit dem, was ich von ihr gelernt habe, kann ich viel mehr für die Kinder tun.
Ich hatte dieses Jahr große Mühe damit, den Jugendkreis am Laufen zu halten, aber die Zusammenarbeit mit dem Schiff hat die Dinge ins Rollen gebracht. Es tut so gut, wenn man mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten kann!“
Danke Gott mit uns dafür, dass wir andere in ihrer Arbeit für Gott ermutigen konnten.
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