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Die BFDler beten für die Stadt Muxia

Unterwegs auf dem Jakobsweg

Im Mai 2024 war der diesjährige BFD-Jahrgang aus der OM-Deetken-Mühle in Mosbach auf einem Kurzeinsatz an der Nordküste Spaniens. In der Nähe von Santiago de Compostela halfen die sechs Freiwilligen gemeinsam mit ihrem Leiter und seiner Familie einer US-amerikanischen Familie, die dort ein OM-Gästehaus für Pilger am Jakobsweg renovieren.

Das Gästehaus O Refuxio (www.orefuxio.com) hat vier Schwerpunkte – und die BFDler unterstützen das Team vor Ort in allen vier Punkten. „Wir konnten den Pilgern täglich beim ‚Rest-Stopp‘ mit Wasser, Kaffee und Gesprächen begegnen sowie bei unserer 15-Kilometer-Wanderung von Cee nach Finistera“, erklärt Samuel Johann, der das BFD bei OM Deutschland koordiniert und leitet. „Die Gemeinde vor Ort durften wir mit einem Besuch der Jugendgruppe ermutigen und zwei Jugendliche der Gemeinde sind mit uns 15 Kilometer gewandert.“ Weiter berichtet Samuel Johann von einem Kindertag für Grundschüler im Ort Os Muiños und einem Gebetsspaziergang nach Os Muiños und Muxia. „Außerdem haben wir beim Umzug der Familie geholfen und aus der alten Wohnung zwei Wände rausgerissen. Diese Wohnung soll für eine Gemeindegründungsfamilie sein.“

Unterwegs auf dem Jakobsweg kamen sie mit Pilgern ins Gespräch über den christlichen Glauben

Abgerundet wurde der Einsatz mit einer morgendlichen Andacht mit Lobpreiszeit. Für BFDler Aaron war dies „ungewohnt“, da sie in dieser Zeit „einen Vers in der Bibel mit jemanden in der Gruppe bespricht und darüber nachdenkt“. Doch waren diese Zeiten für alle wichtig und „schön“. Für die BFDler war dieser Einsatz etwas Besonderes, auch weil es für die meisten der erste missionarische Einsatz dieser Art war.

„Ich habe gelernt, mit anderen Leute Gespräche anzufangen, die auf Jesus gerichtet sind, ohne einschüchternd oder komisch zu wirken. Und dabei kamen auch so coole Gespräche dabei raus.“ (Miriam)

„Mir hat gut gefallen, dass wir so viele verschiedene Sachen gemacht haben. Vor allem die Wanderung fand ich sehr schön – und der Gebetsspaziergang.“ (Amy)

„Ich habe gelernt, dass man im Team viel erreichen kann und gute Kommunikation wichtig ist.“ (Salome)

„Ich habe mich darauf verlassen, dass Gott versorgt, in dem Bezug, dass er dir richtigen Leute zu uns schickt, die es gerade brauchen, dass er mir/uns Wort in den Mund und aufs Herz legt.“ (Miriam)

„Ich habe gelernt, dass auch wenn man nicht dieselbe Sprache spricht, man trotzdem sich gut miteinander versteht.“ (Amy)

 

Auch die Gemeinschaft der BFDler wurde durch den Einsatz vertieft und gestärkt

 

 

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