Als Kind bettelarm und während eines Einbruchs angeschossen, war die Diagnose für Peter Chila aus Sambia eine lebenslange Querschnittslähmung und gesellschaftliche Verachtung als Mensch mit Behinderung.

In dieser Not fand er Jesus und wurde Christ. Während einer Konferenz in Afrika lernte Peter OM kennen und kurze Zeit später auch seine Frau, die ein großes Herz für Menschen mit Behinderungen hat. Gemeinsam gründeten sie das OM-Projekt Bethesda Mercy Ministries. Hier arbeiten Sonderschullehrer, Lehrerassistenten und Ergotherapeuten mit Kindern, die körperliche oder geistige Behinderungen haben.

 

Peter Chila

 

Ziel ist die Eingliederung in die Gesellschaft. Mittlerweile gibt es 25 Selbsthilfegruppen, in denen Familien lernen, wie sie Kinder und Angehörige mit Behinderung in deren Alltag unterstützen können. Gleichzeitig kommen viele von ihnen zum ersten Mal mit dem Evangelium in Berührung.

Weltweit gibt es mittlerweile etwa 3,2 Milliarden Menschen, die noch nie von Jesus gehört haben! (Quelle: Joshua Project)

Derzeit kommen täglich 57 000 Menschen dazu. Aus menschlicher Sicht scheint es unmöglich, all diese Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. OM möchte diesem Trend entgegenwirken, hierfür brauchen wir wesentlich mehr Mitarbeiter, als dies im Moment der Fall ist. Traditionell kommen unsere Mitarbeiter überwiegend aus dem Westen, nach dem Motto: „Herr, hier bin ich!” Doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass gerade OM-Mitarbeiter aus dem Globalen Süden Menschen aus ihrer Heimat, wie beispielsweise in Sambia oder Bangladesch, schneller mit dem Evangelium erreichen, als Mitarbeiter aus dem Globalen Norden, die auf sehr kostspielige Art und Weise Sprache und Kultur lernen müssen.

 
 

Eine Trekking-Gruppe

 

„HERR, GEBRAUCHE MICH, DAMIT ANDERE MENSCHEN GEHEN KÖNNEN!“

Die Kirche im Globalen Süden wächst rasant und viele Mitarbeiter stehen bereit. Mitarbeiter aus den dortigen Ländern sind direkt vor Ort und könnten Menschen aus ihrem eigenen Kulturkreis auf Augenhöhe mit der rettenden Botschaft des Evangeliums in ihrer gewohnten Sprache erreichen. Diese Missionare müssen keine kulturellen und länderspezifische Schulungen durchlaufen. Allerdings fehlt es bei ihnen in den meisten Fällen an finanzieller Unterstützung vonseiten ihrer Kirchen und Gemeinden, sodass sie zwar den Ruf in die Mission verspüren, ihn aber aus den genannten Gründen nicht umsetzen können.

 

Zwei Frauen

 

„Hier ist eine reiche Ernte einzubringen, aber es gibt nicht genügend Arbeiter. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er Arbeiter schickt, um sie einzubringen.“
Lukas 10,2 GN

Näher und schneller

Wir sehen in der Lebensgeschichte von Peter Chila eine große Chance:
Die Mitarbeitenden aus dem Globalen Süden sind den benachbarten Kulturen und Sprachen oft näher. Sie sind schneller vor Ort und brauchen, wie beispielsweise Europäer, keine Eingewöhnung in eine fremde Kultur und Sprache, die mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden ist.

Unser Fonds für nationale Mitarbeiter

Im Jahr 2019 haben wir die Initiative: „Herr, hier bin ich. Sende meinen Bruder!” gestartet. Bis heute durften wir Hunderte nationale Mitarbeitende aus dem Globalen Süden unterstützen. Unser Wunsch ist, dass Menschen in Schwellenländern effizienter durch Christen aus dem Globalen Süden mit dem Evangelium erreicht werden!

Die Initiative bewirkt:

  • Finanzielle Unterstützung über ein bis drei Jahre für neue Mitarbeitende, um in diesem Zeitraum einen Unterstützerkreis im Heimatland aufzubauen, der langfristig trägt.
     
  • Schulungen für Mitarbeitende in den Bereichen: Mission, Jüngerschaft, HIV und Aids-Prävention, Grundlagen der Leiterschaft, Katastrophenschutz, Gewaltprävention, Computergrundlagen sowie Büromanagement.

 

Eine lächelnde Frau

Machen Sie mit – geben Sie den Segen weiter, damit Menschen in Sambia, Thailand, Kambodscha, Pakistan, im Sudan und dem Rest der Welt Jesus durch Wort und Tat kennenlernen können.

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