Singapur :: Gott sorgt beim technischen Zwischenstopp wegen eines Motorendefekts in Singapur für die Doulos Hope
Nach der Eröffnung der Doulos Hope im Hafen VivoCity in Singapur sorgte ein unerwartetes Problem mit dem Hauptantrieb dafür, dass sie auf dem Weg zum nächsten Hafen in Malaysia umdrehen und Ende Mai nach Singapur zurückkehren musste.
Das Schiff bekam einen Anlegeplatz in der Werft Loyang, in der 2022 ein Großteil des Umbaus durchgeführt worden war. Das Seefahrtsteam an Land besorgte umgehend Teile und beauftragte Techniker und Unternehmen mit den nötigen Arbeiten.
Ein langjähriger Schiffsingenieur bei OM, Harald Smit aus den Niederlanden, äußerte sich sehr positiv über die Geschwindigkeit und die Qualität der Reparaturarbeiten. Er sagte: „Gott sorgte wirklich zur rechten Zeit für die rechten Fachleute am richtigen Ort und das war für mich eine große Ermutigung.“
„Wir hatten Ersatzteile in einer Lagerhalle in Penang, die wir eigentlich zu unserem Lager in Florence in den USA verschiffen wollten, aber erfreulicherweise war das noch nicht geschehen. So konnten wir das gesamte Projekt in zwei Monaten und zwei Tagen vollenden.“, sagte Harald.
„Es gibt so vieles für das wir dankbar sein können. Der Motorblock und all die Teile, die unsere Schiffszentrale bestellte und verschickte, waren sofort lieferbar. Der Techniker aus Deutschland, der das Projekt leitete, war gleich verfügbar und wir hatten Leute hier vor Ort in Singapur, mit denen wir zusammenarbeiten konnten.“
Zwar konnte das Schiff, während es in der Werft war, keine Besucher empfangen. Doch Harald ist auch dankbar für die Kontakte, die unsere Mitarbeiter an Bord in dieser Zeit zu anderen Arbeitern aufbauten.
„Viele kamen auf uns zu und fragten: „Wie kann ich Mitarbeiter auf diesem Schiff werden?“ Wie wir leben und mit den Menschen umgehen, denen wir in den Häfen begegnen, hat große Auswirkungen auf diese Menschen.“
Nach erfolgreicher Erprobung auf See setzte die Doulos Hope ihre Fahrt nach Penang in Malaysia fort, wo sie im Juli und August wieder Besucher an Bord begrüßen konnte.