Österreichs prächtige Konzertsäle, berühmte Opernhäuser und beeindruckende Kathedralen ziehen Touristen aus der ganzen Welt an. Doch trotz seiner reichen Musik-, Kultur- und Kirchengeschichte empfindet man heute eine geistliche Leere im Land, so Operation World (ein Projekt, das die Präsenz gelebter Jesus-Nachfolge in verschiedenen Ländern betrachtet). Obwohl 84 Prozent der Bevölkerung an Gott glauben, haben nur sehr wenige Menschen eine lebendige Beziehung zu Jesus.
Die Violinistin Rachel Olney lebt in Österreich und arbeitet dort im Kunst- und Kulturteam von OM. Rachel hat sich mit lokalen Musikern zusammengetan, um ein Konzert zu entwickeln, das die größte Geschichte, die je erzählt wurde, durch Musik zum Leben erweckt.
Mit einer Vielzahl von Musikrichtungen wie Bossa Nova, Wienerlied, Gospel, Balladen, lateinamerikanischer und Filmmusik soll das Konzert ein generationenübergreifendes Publikum unterhalten und sowohl Jesus-Nachfolger ansprechen als auch solche, die ihn noch nicht kennen. Der Titel ‚neust.Art‘ (Neustart) gibt einen Hinweis auf die verändernde Kraft der Botschaft, die durch das Programm vermittelt wird. Das Publikum wird auf eine musikalische Reise mitgenommen, die die größte Liebesgeschichte aller Zeiten in drei Akten erzählt: Start, Fehlstart und Neustart.
Rachel und andere talentierte Musiker haben das neust.Art-Konzert im vergangenen Mai uraufgeführt und im Januar weitere Aufführungen gegeben. Nach einem der Konzerte kommentierte jemand, der Jesus noch nicht nachfolgt, ihre Darbietung von ‚Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren‘ mit den Worten: „Ich kenne das Lied, aber die Art und Weise, wie ihr es gespielt habt, war echte Musik!“
Durch Ihre Spende konnte Rachel in diesem Jahr eine finanzielle Förderung des Kunstzweigs von OM erhalten.
Dank Ihrer Großzügigkeit ist sie nun dabei, Elemente des Konzerts für zukünftige Aufführungen zu verfeinern. Jedes Konzert bietet Christen die Gelegenheit, ihre nicht-christlichen Freunde einzuladen, die so die Botschaft des Evangeliums hören.
Die Zuhörer im Oktober waren begeistert von der dynamischen und ergreifenden hebräischen Vertonung des Psalms 150, einer neuen Ergänzung des Programms. Bei einem Imbiss nach dem Konzert diskutierten eine ältere christliche Zuhörerin und eine noch nicht gläubige, junge Frau über das Thema des Lebens nach dem Tod, das während des Konzerts angesprochen wurde. Als die junge Frau einen zufälligen Bibelvers aus dem Neuen Testament vorlas, war sie erstaunt, dass genau die Themen ihrer Unterhaltung in diesem Vers angesprochen wurden! In einer anderen Stadt weckte die Veranstaltung bei einem Suchenden das Interesse an Jesus und an einer Verbindung mit einer christlichen Gemeinde vor Ort.